Konfliktmoderation
Mein Credo:
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Wenn wir uns gönnen, Konflikte als Entwicklungsmöglichkeit zu nutzen, können unsere Beziehungen tiefer und lebendiger werden: bei der Arbeit, im Freundeskreis und in der Familie.
- Sie stecken mitten in einem Konflikt
- Sie führen Gespräche im Kopf, aber nur dort
- Sie würden dem anderen am liebsten mal so richtig die Meinung sagen, trauen sich aber nicht
Konflikte klären:
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Doch genau diese Offenheit braucht es. Allerdings in einer verträglichen Form – mit Begleitung einer neutralen Person, die das Gespräch strukturiert und leitet. So können die Dinge auf den Tisch kommen und besprochen werden.
- 1. Rahmen setzen: Die Rolle der Moderatorin erklären, den Ablauf der Konfliktklärung kennenlernen, Vereinbarungen für das Miteinander in der Klärung treffen.
- 2. Verstehen und verstanden werden: Was hat die Differenzen ausgelöst? Was steht zwischen Ihnen? Was ist die Perspektive jedes Einzelnen auf die Situation?
- 3. Situationsanalyse: Welche Dynamiken zeigen sich in dem Konflikt? Welche Themen sollen besprochen werden?
- 4. Dialog der Wahrheiten: Moderierter Austausch zu den Themen, die zu klären sind. Wie reagieren die Beteiligten auf das Gesagte? Wo ist das Trennende, wo das Verbindende?
- 5. Unterschiede als Chancen nutzen: Wie kann ein gutes Miteinander gelingen? Welche Lösungen und Vereinbarungen helfen dabei?
- 6. Ausblick für die Zukunft: Verstehen, was im Alltag machbar ist und wie sich eventuelle Stolpersteine aus dem Weg räumen lassen.
Das erleichtert allen Beteiligten zu verstehen, welche unterschiedlichen Perspektiven im Spiel sind. Und dann wird es möglich, den Konflikt zu klären und tragfähige Lösungen zu entwickeln.
Konflikte gehören zum Leben:
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Menschen sind verschieden und haben unterschiedliche Interessen. Das führt zwangsläufig zu Reibungen und Missverständnissen. Konflikte gehören also zum Leben und sind Ausdruck lebendigen Miteinanders.
Schwierig wird es, wenn Konflikte nicht angesprochen werden, wenn die Beteiligten nicht miteinander, sondern übereinander reden. Dann vergiften sie die Atmosphäre.
Die Klärungshilfe bietet einen Rahmen, in dem die unterschiedlichen Perspektiven unter professioneller Begleitung offen angesprochen, verstanden und verhandelt werden können.
Damit Sie sich wieder in die Augen blicken und ohne Bauchschmerzen begegnen können
Wie läuft eine Konfliktklärung ab:
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Meine Moderation bietet die Möglichkeit, offen miteinander ins Gespräch zu kommen – darüber, welche Schwierigkeiten, Ärgernisse und Missverständnisse Ihnen zu schaffen machen.
Die Klärungshilfe ist ein eigenständiges und sehr wirkungsvolles Mediationsverfahren und folgt einer klaren Struktur, die sich zeitlich an Ihrem Bedarf orientiert.
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Die Klärungshilfe ist hoch wirksam, weil alle Beteiligten die Möglichkeit haben, in Ruhe ihre Sicht auf die Situation zu beschreiben. Und das vor allen anderen, ohne unterbrochen zu werden oder sich rechtfertigen zu müssen. So gelingt es sachlich über Emotionales statt emotional über Sachliches zu sprechen.
Eine Zweier-Konfliktklärung ist üblicherweise innerhalb von 6 Stunden möglich, verteilt auf 2 Tage.
Für eine Konfliktklärung in einem Team sollten Sie – je nach Teamgröße und Konflikttiefe – mit 1,5 bis zu 2 Arbeitstagen rechnen.